Erasmus+: Das dritte Treffen am 15.01.2020 zur Vorbereitung der Erasmus+-Woche (02.-08.02.2020)

Aufgrund der kurzfristigen Erkrankung von Frau Dadic übernahm Frau Badelt die Gestaltung und Führung des Vorbereitungstreffens. Frau Zieder-Gurman stieß später dazu.

Nach der Begrüßung der Schüler durch Frau Badelt wurde die Anwesenheit der SchülerInnen überprüft und von ihr besonders hervorgehoben, dass sich das Erasmus+-Team des OMG sehr darüber freut, dass im kommenden Schuljahr ein P-Seminar der Qualifikationsstufe zustandegekommen ist. Die heute anwesenden SchülerInnen der 10. Klassen sind Teil dieses Seminars.

Anschließend stellte Frau Badelt allen den Erasmus+-Mebiskurs und dessen Inhalte vor. Der Kurs dient als Kommunikationsbasis, u.a. werden über das Nachrichtenforum alle TeilnehmerInnen des Erasmus+-Projekts erreicht, zudem werden alle das Projekt betreffenden Inhalte (Power-Point-Präsentationen, die Programme der Projekttreffen, Hintergrundinformationen etc.) in dem Kurs gesammelt und allen SchülerInnen zur Verfügung gestellt.

Die Schüler der Q11/12, die bereits beim Erasmustreffen in Belgien im Oktober 2019 teilgenommen hatten, legten im Anschluss daran ihre Erfahrungen mit den restlichen TeilnehmerInnen dar. Außerdem erläuterten sie das Ziel des Projekts, das die Aufarbeitung der dunklen Geschichtsteile der einzelnen Länder, die am Projekt teilnehmen (Belgien, Luxemburg, Schweden, Spanien und Deutschland), beinhaltet (vgl. vorhergehende Berichte). Diese Ausarbeitung soll vor allem digital mit den Plattformen Padlet und TwinSpace/eTwinning stattfinden. Mit Padlet soll eine Online-Ausstellung erstellt werden. TwinSpace fungiert als Data-Sharing- und Connect-Plattform, auf der man sich mit den anderen TeilnehmerInnenn austauschen und Dateien teilen kann.

Weiter wurden organisatorische Dinge besprochen, u.a. die T-Shirt-Größen der Schüler für die Erasmus+-Shirts mit dem aktuellen Logo abgefragt. Außerdem wurden den Schülern ihre Anmeldedaten für TwinSpace mitgeteilt. Frau Badelt zeigte den Schülern außerdem das vorläufige Programm für die Woche vom 02.02.20 bis zum 08.02.20, in der die TeilnehmerInnen aus den anderen Ländern die deutschen Schüler besuchen. In dieser Woche erfolgt eine genauere Beschäftigung mit dem Thema „Die Deutschen und der Holocaust“, u.a. werden die TeilnehmerInnen einen Workshop der Max-Mannheimer-Stiftung in Dachau besuchen sowie eine Führung durch die KZ-Gedenkstätte in Dachau oder aber Führungen durch München zu unterschiedlichen Themen wahrnehmen („Auf den Spuren einer Minderheit: Die Geschichte der Sinti und Roma seit dem Mittelalter“, „Die Klinikgeschichte Haars: Der Umgang mit psychisch Kranken während der NS-Zeit“, „München als Hauptstadt der Bewegung: Der Nationalsozialismus und der deutsche Widerstand“).

Wie auch in Belgien soll dann am Donnerstag der Erasmus+-Woche eine Podiumsdiskussion stattfinden sowie die Arbeit an der digitalen sowie analogen Ausstellung erfolgen.

Weiter wurde von den Schülern der Q12 erklärt, wie man ein Portfolio für ein P-Seminar anfertigt, denn das müsse von den Schülern aller P-Seminare bis zu den Weihnachtsferien im Jahr 2021 abgegeben werden.

Für das Treffen in Deutschland müsse noch einiges organisiert werden, so Frau Badelt, deshalb wurden den Schülern einige Aufgaben zugeteilt: unter anderem die Erstellung eines „German-Crash-Kurses“, eine PowerPoint-Präsentation über die Schule für die welcome-ceremony am Montag (03.02.2020), die Organisation der Erstellung von Fotos, die Gestaltung der Erasmus+-Wand in der Aula u.v.m.

Im Anschluss sollten die Schüler dann gleich noch die Videos für den „German-Crash-Kurs“ bzw. die „cultural traps“ aufnehmen. Zudem wurde mit allen anwesenden Schülern ein Gruppenbild gemacht.

Als Hausaufgabe bis zum nächsten Treffen sollen die Schüler Padlet-Accounts erstellen und die Datenschutzerklärung auf Mebis ausfüllen. Außerdem sollen die o.g. zugeteilten Aufgaben erledigt werden. Die ZDF-Dokumentation „Ein Tag in Auschwitz“ (Ausstrahlung am 28.01.2020, 20.15 Uhr) soll als Vorbereitung für das nächste Treffen dienen und kann ggf. auch über die Mediathek des ZDF angesehen werden.

Paul Jastrow, Martin Dietrich, Lillith Lermen

Zweites Erasmus+-Treffen am 22.11.2019: Die Nachbereitung unseres 1. Projekttreffens

Nach der gemeinsamen Woche in Belgien (20.10.-26.10.19) traf sich das ERASMUS+-Team an einem Freitagnachmittag Ende November, um das Projekt nachzubereiten.

Das Treffen begann damit, dass wir uns zu Pizza und Muffins gemeinsam das Video-Tagebuch angesehen haben, welches von unserer spanischen Partnerschule erstellt worden ist und unsere gemeinsame Woche in Belgien dokumentierte (Hier geht es für alle Interessierte zum Video).

Eines der Ziele des ERASMUS+-Projekts ist es, eine digitale Ausstellung über verschiedene Themen zu erstellen, zu welchen wir in Belgien in internationale Gruppen eingeteilt worden waren. Dabei bestand jede Gruppe aus je einem Schüler pro Land. Diese befassten sich mit den folgenden Themen:

  • Afrika-Museum: ein Museum, das zur Kolonialzeit Belgiens unter König Leopold II. entstand, um den damaligen Bewohnern Belgiens gestohlene Kulturgüter zu präsentieren
  • Das Stadtviertel Matongé: ein Stadtviertel in Brüssel, das vor allem durch kongolesische Einflüsse geprägt ist
  • Interviews mit Experten über den heutigen Umgang mit der Kolonialgeschichte in Belgien mit anschließender Podiumsdiskussion
  • Kazerne Dossin in Mechelen:Gedenkstätte und Dokumentationszentrum eines ehemaliges Sammellagers während des Zweiten Weltkrieges
  • Fort Breendonk:SS-Gefängnis und Folterlager für belgische Verfolgte während des Zweiten Weltkrieges.

Die dazugehörigen digitalen Ausstellungen wurden gemeinsam mit den Schülern der anderen Länger in Form von padlets erstellt. Damit diese auch inhaltlich korrekt sind, stellten wir sie uns gegenseitig vor und passten sie gegebenenfalls an. Dabei rekapitulierten wir gemeinsam mit den anwesenden Lehrkräften Frau Badelt, Frau Dadic und Frau Zieder-Gurman noch einmal die jeweiligen Inhalte. Im Anschluss haben wir uns dafür bereit erklärt, die Inhalte der padlets auch im Geschichtsunterricht der 8. und 9. Klasse sowie in der Q11 nach dem Book a Student-Prinzip anzubieten: Die Lehrkräfte können sich in eine Liste eintragen und uns sozusagen für ihren Unterricht buchen.

Während der Projektphase sollten wir außerdem Portfolios anlegen und führen, die von den Lehrkräften begutachtet und fotografiert wurden. Außerdem erhielten wir Turnbeutel mit dem Erasmus+-Logo und die Teilnahmezertifikate für die Belgienfahrt.

Da das nächste ERASMUS+-Treffen im Februar 2020 in Deutschland stattfinden wird und wir noch weitere ProjektteilnehmerInnen gewinnen wollen, haben wir uns darüber ausgetauscht, wie wir sie am besten dafür interessieren: Schließlich haben wir festgelegt, dass wir fünf Q11er und Q12er eine Woche lang in den Unterricht der 10. Klassen gehen und unsere Eindrücke des Projekts schildern sowie kurz über das Projekt sprechen.

Zuletzt sollten wir noch etwas Öffentlichkeitsarbeit betreiben und unsere ERASMUS+-Wand in der Aula gestalten: Dafür war es nun die Aufgabe, Plakate über die Woche in Belgien zu erstellen. Zusammen machten wir uns Gedanken darüber, wie wir diese gestalten wollen, und druckten als Hausaufgabe zahlreiche Texte und Bilder aus, um sie innerhalb der folgenden Woche fertigzustellen. Inzwischen können die fertigen Plakate in der Aula angesehen werden. :)

Das nächste Vorbereitungstreffen – hoffentlich mit vielen 10.Klässlern – wird im Januar stattfinden. Mehr hierzu auf Mebis bzw. im Elternportal.

Adrian Laepple, Q12; Frau Dadic

Zwei Bilder des Projekttreffens sieht man nun hier:

ERASMUS+-Reisetagebuch: 1. Projekttreffen in Belgien (20. bis 26.10.2019)

Vom 20. bis 26. Oktober 2019 findet das erste Treffen des neuen ERASMUS+-Projekts in Hoogstraten in Belgien statt. Jeden Tag wird hier ein kurzer Artikel erscheinen. Schaut also immer wieder rein, damit ihr nichts verpasst!

Sonntag

Sonntag war der erste Tag unserer Reise. Wenn alles planmäßig geklappt hätte, wären wir von 9 bis 10 Uhr von München nach Frankfurt geflogen, um danach den Anschlussflug nach Brüssel zu nehmen. Leider mussten wir ein Mitglied unserer Gruppe krankheitsbedingt in Deutschland lassen. Tatsächlich hatten wir aber Glück im Unglück: unsere Flüge waren durch den abgesagten Streik nämlich gesichert, von daher ging es also nur mit 25 Minuten Verspätung am Flughafen München los. Nach gut 20 Minuten Flugzeit ging es auch schon in den Landeanflug über und um 25 nach 10 Uhr wurden wir dann in unseren 5-Stunden-Aufenthalt in Frankfurt entlassen. Nachdem keiner von uns die Zeit nutzlos verstreichen lassen wollte, investierten wir sie in die Erledigung der verbliebenen Aufgaben und eine kurze Mittagspause mit Paninis und einer angeregten Unterhaltung; wir mussten nämlich eine Präsentation über Deutschland für den nächsten Tag vorbereiten.

Nachdem das lange Warten ein Ende hatte, ging es mit einem Intercity-Flug nach Brüssel, wo wir den Anschlusszug nach Noorderkempen tatsächlich eine halbe Stunde früher als geplant erwischten. Glücklich über die anscheinend frühere Ankunft in Hoogstraten, erwartete uns ein Böses Erwachen, da die Möglichkeit, direkt den Bus zum Zielort zu erwischen, durch eine zehn-minütige Verzögerung außer Reichweite geriet. Zum Schluss wurden netterweise alle Mitglieder der deutschen wie luxemburgischen Fraktion (man hatte sich am Bahnhof in Noorderkempen getroffen) von ihren Gastfamilien abgeholt, da die nächste Fahrtmöglichkeit mit dem Bus erst in einer Stunde gewesen wäre.

Endlich in der Gastfamilie angekommen, gab es für mich erstmal „Belgian Fries“ mit „Frikandell“, es hat sehr gut geschmeckt, vor allem nach dem langen Tag mit nicht mehr als einem Panini und einer Breze. Während und nach dem Essen durfte ich dann meine sehr nette Gastfamilie erstmal genauer kennenlernen. Außerdem wurde noch der morgige private Ausflug nach Antwerpen geplant.

Susanna

Zwei Bilder des ersten Tages:














Montag

Hey, mein Name ist Luca,

und bis vor ein paar Tagen hatte ich noch keine Ahnung was mich in Belgien erwartet.

Mittlerweile sind wir richtig angekommen. Nach dem Reisestress und einer wundervollen Nacht, haben wir die Belgische Partnerschule kennengelernt. Wir haben uns morgens alle versammelt und uns gegenseitig die Schulen vorgestellt. Danach lernten wir uns nochmal richtig kennen in sogenannten "Get to know each other games", d.h. wir haben z.B. uns eine Lüge und eine Wahrheit über uns ausgedacht und alle anderen mussten durch Fragen herausfinden, was die Lüge ist. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Währenddessen haben wir auch die Top 3 Logos des Erasmus+-Projektes gewählt, hier war auch das Logo von Adrian dabei, was meiner Meinung nach immer noch mein persönlicher Favorit ist.

Später haben wir auch schon begonnen, uns mit der Geschichte Belgiens zu beschäftigen. Hier haben unsere Austauschpartner interaktive Unterrichtseinheiten vorbereitet. Und das Ganze mit einer Diskussion abgerundet. Hier konnte man zum ersten Mal die Meinung der anderen hören. Dies war meiner Meinung nach der beste Teil des Tages.

Nach diesem anstrengenden Tag haben wir uns eine Auszeit genommen und sind zusammen in die Stadt Antwerpen gefahren. Wir wurden begleitet von unseren Gastgebern, welche uns eine sehr ausführliche Sightseeingtour gegeben haben. Den Tag haben wir daraufhin mit einer sehr großen Pizza ausklingen lassen.

Ich freue mich schon sehr auf das Afrika-Museum und die Stadt Brüssel morgen!

Das war es erstmal von meiner Seite für heute, bis morgen!














Dienstag

Hey, mein Name ist Kathrin.

Es ist das erste Mal, dass ich in Belgien bin. Am Anfang waren es so viele neue Eindrücke, aber nach gestern, nach dem Kennenlernen, beginne ich mich hier wohl zu fühlen.

An unserem dritten Tag stand der Besuch des Afrika-Museums und des kongischen Viertels in Brüssel auf dem Plan.

Dafür haben wir uns um 8:30 Uhr im Bus getroffen. Während der Busfahrt haben wir alle zusammen Musik gehört und gesungen, was richtig Spaß gemacht hat. Wir haben auch noch Informationen über die Ausstellung bekommen, die wir zusammen in Gruppen kreieren mussten. In jeder Gruppe war mindestens eine Person aus jedem Land und beschäftigte sich immer mit etwas, was wir hier unternommen haben, wie zum Beispiel des Afrika-Museum.

Wir sind dann rechtzeitig am Museum angekommen und hatten sogar noch Zeit für eine kurze Pause, bevor die Führung begonnen hat.

Die Führung durch das Afrika-Museum war sehr interessant. Wir haben viel über die Kolonisation des Kongo erfahren und auch über die Folgen für die Bevölkerung dort. Die Kolonisation ist ein dunkles Thema der belgischen Geschichte. Während dieser Zeit wurden die Einheimischen ausgebeutet und misshandelt. Die Kolonisation lässt sich in verschiedene Abschnitte einteilen: Unter der Herrschaft von Leopold II, unter der belgischen Regierung. Danach kamen die Jahre des Chaos nach der Unabhängigkeit und die Zeit als gescheiterter Staat, welche auch deshalb hart für die Einheimischen ist, weil der Kongo immer noch unter den Folgen der Kolonisation leidet. Das Land ist/war reich an Bodenschätzen, gehört jedoch zu den ärmsten Ländern der Welt. Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass man über dieses Kapitel der Geschichte unterrichtet wird, um von den Fehlern zu lernen. Zusätztlich wurden uns mehr Einblicke in die Natur in Afrika gegeben. Insgesamt war der Museumsbesuch sehr informativ, aber auch erschreckend.

Nach der Mittagspause haben wir uns um 14:00 Uhr auf den Weg in das kongische Viertel (Matongé quarter) gemacht. Im Bus lief wieder Musik.

Wir sind dann vor dem Royal Palace in Brüssel angekommen. Von dort sind wir zum Matogé quarter gegangen. Dabei kamen wir an verschiedenen Plätzen vorbei, die auch etwas mit der Kolonisation zu tun haben, wie zum Beispiel die Statue von Leopold II. Als wir im Viertel angekommen waren, haben wir uns in vier Gruppen aufgeteilt - und dann begann auch schon die Führung. Lokale Führer haben uns auf die Besonderheiten und die Geschichte des Viertels hingewiesen. Wo sie aufgewachsen sind, wie es damals aussah und wie die Mentalität der Personen ist. Was aufgefallen ist, war, dass im Viertel, in dem Leute aus dem kolonisierten Kongo leben, Statuen und Tafeln über die Personen zu finden sind, die für die Kolonisation verantwortlich waren.

Nach der Führung hatten wir noch eine kleine Pause, um uns noch einmal alleine im Viertel umzuschauen.

Danach haben wir alle zusammen kongisches Essen bekommen. Das Essen mit den vielen unbekannten Geschmacksrichtungen hat richtig gut geschmeckt (z.B. frittierte Bananen).

Nach einem langen Tag sind wir dann alle um 21:20 Uhr müde in Hoogstraten angekommen.














Mittwoch

Am vierten Tag trafen wir uns um 9 Uhr an der Schule, um uns in unseren eingeteilten Gruppen auf die bevorstehenden Interviews und Debatten mit Experten vorzubereiten, indem wir uns Fragen überlegten. Der Experte meiner Gruppe war Mathieu Zana Etambala, ein belgisch-kongolesischer Historiker und Professor an der Universität Leuven, der sich vor allem auf die Geschichte und Kolonisation Kongos spezialisiert.

In unserer Mittagspause gingen wir in einer kleineren Gruppe essen. Es gab belgische Pommes, Waffeln und Schokomilch. Daraufhin setzten wir uns in einen Park und hörten Musik.

Anschließend begaben wir uns zurück in die Schule und warteten auf die Experten.

In unserem Interview beantwortete Etambala unter anderem Fragen dazu, wie er in den 1960ern als kongolesische Person in Belgien behandelt wurde, oder zu seiner Meinung, ob sich Belgien für die Kolonisation Kongos entschuldigen solle. Dem Interview folgte eine Debatte zwischen den Experten. Bei dieser ging es unter anderem um die Renovierung des Afrika Museums, sowie Statuen von Leopold II, und ob diese demontiert werden sollten. Die Debatte gab vor allem einen Einblick in verschiedene Perspektiven.

Am Abend erwarteten uns bei einem gemeinsamen Treffen der Schüler im nahegelegenen Pub eine Menge Spaß, Bierdeckelkunststücke und andere Zaubertricks.

Adrian

Die Bilder des Tages:














Donnerstag

Heute ging es um die deutsche Geschichte und den Holocaust, deshalb standen heute die "Kazerne Dossin" und das "Breendonk memorial" auf dem Programm.

Auf der Busfahrt nach Mechelen herrschte gute Laune.

Nach ein bisschen Wartezeit gingen unsere Touren durch das Musuem auch schon los, wobei die Stimmung schlagartig wechselte. Die Ausstellung war sehr interessant und lieferte auch nach sehr vielen Geschichtsstunden neue Informationen. Nach der Tour hatten wir eine halbe Stunde zum Ausruhen oder Umschauen Zeit.

Danach ging es mit dem Bus weiter zum "Breendonk memorial", diesmal ohne Musik.

Nach ca. einer halben Stunde Busfahrt, sind wir auch schon angekommen, wobei wir erstmal gegessen haben. Im Anschluss folgte der heftigste Part des Tages, die Führung durch die Gedenkstätte, die die grausamen Lebensbedingungen im ehemaligen Gefängnis auf bildliche Weise darlegte.

Auf dem Rückweg schwenkte die Stimmung langsam aber sicher wieder um und wir freuten uns auf einen entspannten Abend.

Zurück in Hoogstraten ging es in die Familien zum Abendessen zurück.

In meiner Familie gab es Pfannkuchen. Danach haben wir noch einen Film angesehen und die Freizeit für den nächsten Tag geplant.

Susanna














Freitag

Hi ich bin's wieder Kathrin,

heute ist Freitag, das heißt der letzte Tag bevor wir morgen heimfahren, was ich sehr schade finde, weil wir als Gruppe zusammen gewachsen sind. Wir haben uns heute um 9:00 Uhr in der Schule getroffen, um eine digitale Ausstellung über die einzelnen Themengebiete, die wir behandelt haben, zu erstellen. Dazu haben wir uns in den Gruppen auf verschiedene Räume verteilt und haben dann mithilfe von Laptops an einem Padlet gearbeitet (keiner von uns mag Padlet, aber was soll's).

In der Mittagspause sind manche von uns zum Einkaufen gegangen, um sich mit belgischen Waffeln und Schokolade einzudecken. Danach haben wir wieder fleißig an den verschiedenen Ausstellungen gearbeitet.

Um 15:00 Uhr sind wir dann gemeinsam zum Farmers Golf spielen gegangen. Es waren immer 6 Leute zusammmen in einer Gruppe und haben abwechselnd einen normalen Ball mit einem Schläger, an dem ein Holzschuh befestigt ist, über eine Kuhweide geschlagen. Leider war es ein bisschen kalt, aber es war trotzdem ein schönes Spiel. Leider konnten wir die zehn Löcher nicht fertig spielen.

Das gemeinsame Abschlussessen bestand aus verschiedenen belgischen Spezialitäten (sehr lecker) und als Nachspeise gab es Eis. Anschließend haben wir uns auf den Weg zur Schule gemacht, um dort ohne die Lehrer zu feiern. Später sind dann alle zu einer Party aufgebrochen, die vom Abschlussjahrgang der belgischen Schule organisiert wurde. Dort haben wir alle zusammen getanzt. Zum Glück sind wir noch bis 2:00 Uhr geblieben. Leider hieß es jedes Mal, wenn jemand heim musste, Abschied nehmen, was nicht sehr leicht war, nachdem wir uns während der Woche kennengelernt haben und Freunde geworden sind.

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