Das 3. Treffen Zur Vorbereitung der Erasmus+-Woche

02.02.2020 von Oskar-Maria-Graf-Gymnasium

Aufgrund der kurzfristigen Erkrankung von Frau Dadic übernahm Frau Badelt die Gestaltung und Führung des Vorbereitungstreffens. Frau Zieder-Gurman stieß später dazu.

Nach der Begrüßung der Schüler durch Frau Badelt wurde die Anwesenheit der SchülerInnen überprüft und von ihr besonders hervorgehoben, dass sich das Erasmus+-Team des OMG sehr darüber freut, dass im kommenden Schuljahr ein P-Seminar der Qualifikationsstufe zustandegekommen ist. Die heute anwesenden SchülerInnen der 10. Klassen sind Teil dieses Seminars.

Anschließend stellte Frau Badelt allen den Erasmus+-Mebiskurs und dessen Inhalte vor. Der Kurs dient als Kommunikationsbasis, u.a. werden über das Nachrichtenforum alle TeilnehmerInnen des Erasmus+-Projekts erreicht, zudem werden alle das Projekt betreffenden Inhalte (Power-Point-Präsentationen, die Programme der Projekttreffen, Hintergrundinformationen etc.) in dem Kurs gesammelt und allen SchülerInnen zur Verfügung gestellt.

Die Schüler der Q11/12, die bereits beim Erasmustreffen in Belgien im Oktober 2019 teilgenommen hatten, legten im Anschluss daran ihre Erfahrungen mit den restlichen TeilnehmerInnen dar. Außerdem erläuterten sie das Ziel des Projekts, das die Aufarbeitung der dunklen Geschichtsteile der einzelnen Länder, die am Projekt teilnehmen (Belgien, Luxemburg, Schweden, Spanien und Deutschland), beinhaltet (vgl. vorhergehende Berichte). Diese Ausarbeitung soll vor allem digital mit den Plattformen Padlet und TwinSpace/eTwinning stattfinden. Mit Padlet soll eine Online-Ausstellung erstellt werden. TwinSpace fungiert als Data-Sharing- und Connect-Plattform, auf der man sich mit den anderen TeilnehmerInnenn austauschen und Dateien teilen kann.

Weiter wurden organisatorische Dinge besprochen, u.a. die T-Shirt-Größen der Schüler für die Erasmus+-Shirts mit dem aktuellen Logo abgefragt. Außerdem wurden den Schülern ihre Anmeldedaten für TwinSpace mitgeteilt. Frau Badelt zeigte den Schülern außerdem das vorläufige Programm für die Woche vom 02.02.20 bis zum 08.02.20, in der die TeilnehmerInnen aus den anderen Ländern die deutschen Schüler besuchen. In dieser Woche erfolgt eine genauere Beschäftigung mit dem Thema „Die Deutschen und der Holocaust“, u.a. werden die TeilnehmerInnen einen Workshop der Max-Mannheimer-Stiftung in Dachau besuchen sowie eine Führung durch die KZ-Gedenkstätte in Dachau oder aber Führungen durch München zu unterschiedlichen Themen wahrnehmen („Auf den Spuren einer Minderheit: Die Geschichte der Sinti und Roma seit dem Mittelalter“, „Die Klinikgeschichte Haars: Der Umgang mit psychisch Kranken während der NS-Zeit“, „München als Hauptstadt der Bewegung: Der Nationalsozialismus und der deutsche Widerstand“).

Wie auch in Belgien soll dann am Donnerstag der Erasmus+-Woche eine Podiumsdiskussion stattfinden sowie die Arbeit an der digitalen sowie analogen Ausstellung erfolgen.

Weiter wurde von den Schülern der Q12 erklärt, wie man ein Portfolio für ein P-Seminar anfertigt, denn das müsse von den Schülern aller P-Seminare bis zu den Weihnachtsferien im Jahr 2021 abgegeben werden.

Für das Treffen in Deutschland müsse noch einiges organisiert werden, so Frau Badelt, deshalb wurden den Schülern einige Aufgaben zugeteilt: unter anderem die Erstellung eines „German-Crash-Kurses“, eine PowerPoint-Präsentation über die Schule für die welcome-ceremony am Montag (03.02.2020), die Organisation der Erstellung von Fotos, die Gestaltung der Erasmus+-Wand in der Aula u.v.m.

Im Anschluss sollten die Schüler dann gleich noch die Videos für den „German-Crash-Kurs“ bzw. die „cultural traps“ aufnehmen. Zudem wurde mit allen anwesenden Schülern ein Gruppenbild gemacht.

Als Hausaufgabe bis zum nächsten Treffen sollen die Schüler Padlet-Accounts erstellen und die Datenschutzerklärung auf Mebis ausfüllen. Außerdem sollen die o.g. zugeteilten Aufgaben erledigt werden. Die ZDF-Dokumentation „Ein Tag in Auschwitz“ (Ausstrahlung am 28.01.2020, 20.15 Uhr) soll als Vorbereitung für das nächste Treffen dienen und kann ggf. auch über die Mediathek des ZDF angesehen werden.

Paul Jastrow, Martin Dietrich, Lillith Lermen