Kennenlerntage in Kreuth 2024
17.10.2024 von Till KreiselAm 7. Oktober 2024 brachen die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a, 5b und 5c voller Vorfreude zu den Kennenlerntagen in die Jugendherberge Kreuth-Scharling auf. Nach einer knapp eineinhalbstündigen Busfahrt erreichten wir unser idyllisches Ziel am Tegernsee.
Lirum, Larum, Löffelstiel, wer viel nervt, der weiß auch viel!
Kaum angekommen, startete das Abenteuer mit einer fröhlichen Wanderung bei strahlendem Sonnenschein. Mit bester Laune ging es zum Tegernsee, wo die Kinder an verschiedenen Kooperationsspielen teilnahmen.
Der Tag klang nach einem leckeren Pasta-Abend mit Kennenlernspielen und der Wahl der Klassensprecher/-innen aus. Anschließend wurde es ruhig in der Jugendherberge – Zeit für die wohlverdiente Nachtruhe nach einem ereignisreichen Tag.
Am Dienstagmorgen wurden die Kinder mit dem Klassiker „Guten Morgen, Sonnenschein“ zum Frühstück geweckt. Danach stand ein spannendes Programm mit naturnahen, von Erlebnispädagogen begleiteten Aktivitäten auf dem Plan. Bei der Natur-Challenge lernten die Schülerinnen und Schüler, wie man im Wald überleben kann. Die Klasse 5b hatte ihren Spaß beim Bauen von Steinmännchen, Brücken und fantasievollen Zwergenunterkünften. Die 5c erlebte im Wald spannende Abenteuer und Spiele. Begeisterung und Teamgeist prägten den Tag – Lehrkräfte, Schüler und Betreuer waren sich einig: So macht eine Klassenfahrt Freude!
Aufgrund der Wetterlage wurden die geplanten Outdooraktivitäten am Abend nach drinnen verlegt. Kennenlern- und Gesellschaftsspiele sowie das Einstudieren von Tänzen für die Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit standen stattdessen auf dem Programm. Ein kurzer, aber ungefährlicher Feuerwehreinsatz unterbrach kurz die fröhliche Stimmung, doch schon bald ging es weiter mit Spiel und Spaß.
Am letzten Tag fand das traditionelle Alien-Ei-Experiment statt, bei dem die Bruchfestigkeit eines rohen Eis getestet wurde – ein spannender Abschluss. Andere Klassen nutzen nochmals das Wetter und spielten ihr neues Lieblingsspiel Stratego.
Schließlich traten wir gegen 12.00 Uhr die Heimreise an, erfüllt von vielen schönen und wertvollen Erinnerungen. Neben ein paar Heimwehtränen gab es vor allem Freudentränen vor Lachen. Die „Gewaltmärsche“ wurden mit einem Lächeln ertragen, und über Respektlosigkeit oder Unfug musste sich niemand ärgern.
Ein besonderes Dankeschön geht an die diesjährigen Tutorinnen und Tutoren, die mit viel Engagement und Herzblut große Teile der pädagogischen Arbeit übernommen haben. Sie waren eine wertvolle Stütze und trugen maßgeblich zum Erfolg der Fahrt bei.
Wir freuen uns schon auf das nächste Abenteuer!