Ministerbesuch am 29. Februar 2024

Die Gästeliste war beeindruckend!

Umso schöner war es, dass an den einzelnen Stationen des gut zweistündigen Ministerbesuchs insbesondere die Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt standen. So lobte Kultusministerin Stolz bereits in ihrem Grußwort die Leistung der in den OMG-Farben Rot, Blau und Gelb gekleideten Klasse 5c, die zur Begrüßung das Schullied „Wir – OMG“ vorgetragen hatte, sowie die Performance der elf Q12-Schülerinnen, die mit einem dreiminütigen Ausschnitt aus dem OMG-Tanzprojekt gefolgt waren.

Beim anschließenden Gallery Walk durch die Aula nahmen sich Stolz und Herrmann Zeit, um mit den Schülerabordnungen des „Gute gesunde Schule“-, des „Juniorwahl“- und des „Erasmus+“-Projekts ins Gespräch zu kommen. Die am Stand der Deutsch-Leseförderung gezeigte „Müslibox“-Präsentationsmethode ließ die Ministerin spontan an eine neue Stütze bei künftigen Reden denken. Um den Versuchsaufbau am Robotik-Stand hatte sich der Tross gleich zu Beginn versammelt – je eines der dabei entstandenen Fotos ziert sowohl Nachbericht der „Süddeutschen Zeitung“ als auch den des „Freisinger Tagblatts“ (s. unten).

Mit Erinnerungsstücken von den verschiedenen Stationen – darunter Honig aus dem Imkerkurs sowie Lesestoff aus der letztjährigen Schülerzeitung – ging es ins Zeppelin-Gebäude. Auf die dortigen Schwerpunkte „KI@school“ und „Digitale Schule der Zukunft“ hatten sowohl Stolz als auch Herrmann in ihren Grußworten Bezug genommen – letzterem zufolge nahm die OMG-Schulfamilie sogar dann schon eine Vorreiterrolle im digitalen Bereich ein, als kaum jemand sich vorstellen konnte, welch große Bedeutung dieser einmal haben würde. Wie weit digitaler Unterricht inzwischen reichen kann, führten der Versuchsaufbau zur Quantenkryptografie sowie die beiden Unterrichtsbesuche im Mathematik-Unterricht der Klasse 7e und im Wirtschafts-Unterricht der Klasse 11c live vor Augen.

Um den geplanten Endpunkt – das Buffet der „Guten gesunden Schule“ und den damit verbundenen Austausch mit Mitgliedern von Personalrat, Elternbeirat, Förderverein und SMV – nicht streichen zu müssen, wurden von Ministerseite aus schließlich kurzerhand Folgetermine verschoben. Aus dem für ursprünglich 90 Minuten angesetzten Besuch wurde so ein gut zweistündiger – mit Erinnerungswerten für die gesamte Schulfamilie.