Medienvorträge im Schuljahr 2024/25

02.12.2024 von Barbara Klonowski

„Das sollten alle Eltern wissen!“ – So lautete die Meinung derer, die Herrn Karakayas Vortrag gebannt verfolgt hatten.

Neue Medien und Internetkriminalität

Cem Karakayas Vorträge sind an unserer Schule mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Und trotzdem bekommt man immer wieder von Neuem Gänsehaut, wenn er von seinen Erfahrungen mit kriminellen Machenschaften erzählt und wenn man erfährt, was für uns Laien unvorstellbar, für „Profis“ aber nicht unmöglich ist. Doch Karakaya gibt auch Tipps, wie man sich schützen kann – allen voran: Passwortsicherheit beachten und personenbezogene Daten schützen! So berichtet er höchst unterhaltsam, aber nicht weniger aufrüttelnd vom Leichtsinn mancher Menschen im Umgang mit ihren Daten. „Der Computer rechnet mit allem, nur nicht mit seinem Benutzer“ – so lautete das pfiffige Motto, unter dem sein Vortrag stand.

Cem Karakaya, Experte für Internetsicherheit und Medien, absolvierte eine Ausbildung zum Polizisten an der Polizeischule in der Türkei und ein Studium an der Polizeiakademie. Er war nicht nur als Generalsekretär der Internationalen Polizei Vereinigung (IPA) der türkischen Sektion tätig, sondern auch für Interpol in der Abteilung auswärtige Angelegenheiten. Derzeit ist er als Sachbearbeiter im Bereich „Neue Medien und Internetkriminalität“ bei der Kriminalpolizei München beschäftigt und hält zudem international Vorträge über Internetkriminalität und Medienkompetenz. Cem Karakaya ist der Gründer des Blackstone432-Teams – „Die Cyber-Profis“.

Handout zum Vortrag von Medienexperte Cem Karakaya

Tipps im Umgang mit dem Smartphone lagen auch seinem Kollegen Ostwinkel am Herzen, der sich in zwei Vorträgen an die Schüler wandte:
Lebensnah und altersgerecht brachte er den Schülerinnen und Schülern der fünften und neunten Jahrgangsstufe die Gefahren nahe, die im Internet bei unbedachtem Gebrauch lauern können. Durch seine lockere und gleichzeitig überzeugende Art und Weise konnte er die Zuhörer für die sichere Nutzung digitaler Medien sensibilisieren. Aufklärung stand dabei im Zentrum, nicht Verdammung. So konnte er die Schülerinnen und Schüler auch beruhigen, wenn er meinte: „Zocken ist in Ordnung, aber ihr müsst aufpassen, wann es zu viel wird.“