MINT

2013 wurde das OMG erstmals als "MINT-freundliche" Schule ausgezeichnet. 2016 und 2020 wurde die Auszeichnung erneut vergeben. Diese Ehrung wird von der Initiative "MINT Zukunft schaffen" an Schulen mit besonderem Engagement im Bereich der naturwissenschaftlich-technologischen Bildung vergeben. Hier finden Sie allgemeine Informationen sowie Beiträge zu den Fächern Mathematik, Informatik, Natur und Technik, Biologie, Physik und Chemie.

Wieder ausgezeichnet! - Das OMG als MINT-freundliche Schule

"Wir brauchen junge Menschen, die sich für Wissenschaft und Technik begeistern", sagt Herbert Püls, Ministerialdirektor im Ministerium für Bildung und Kultus. - Auch das Oskar-Maria-Graf Gymnasium teilt diese Meinung. Viele Schüler und Schülerinnen beweisen immer wieder mit ihrer Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben, dass sie sich nicht nur für MINT interessieren, sondern auch große Erfolge erzielen.

Nicht neu, aber trotzdem wichtig ist die Auszeichnung, die das Oskar-Maria-Graf Gymnasium am Donnerstag, den 20. Oktober 2016, in Freising entgegen nehmen durfte. Denn: Weitere 37 Schulen aus Bayern dürfen sich nun für die nächsten drei Jahre »MINT-freundliche Schule« nennen.

Zusätzlich zu diesen neuen Schulen behalten nach dreijähriger erfolgreicher MINT-Profilbildung insgesamt 33 Schulen durch eine erneute Bewerbung und Prüfung das Signet »MINT-freundliche Schule«. Dies trifft für das Oskar-Maria-Graf-Gymnasium Neufahrn zu. Die Schule wurde wie bereits 2013 für ihre MINT-Schwerpunktsetzung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) ausgezeichnet.

Insgesamt gibt es in Bayern somit jetzt über 200 MINT-freundliche Schulen. Eine Liste aller als MINT-freundlich ausgezeichnete Schulen in ganz Deutschland sowie umfassende Informationen zum Thema MINT finden Sie, wenn Sie auf den Link klicken.

Die Ehrung der Schulen steht unter der Schirmherrschaft des bayerischen Kultusministers, Dr. Ludwig Spaenle sowie der Kultusministerkonferenz KMK. Auch von renommierten Partnern aus der Wirtschaft werden die ausgezeichneten Schulen nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweiter Partner ist die Initiative "MINT Zukunft schaffen". Diese Initiative wirbt nicht nur für Studien, Berufe und Ausbildungen im MINT-Bereich, sondern unterstützt Schulen, die bewusst auf diese Schwerpunkte setzen. "MINT-Analphabetismus kann vermieden werden, wenn auch unsere Schulen ins digitale Zeitalter passen. Die MINT-freundlichen Schulen in Bayern stärken diese Kompetenzen der Schüler bzw. Lehrer und damit das Bildungssystem", sagt Thomas Sattelberger, der Vorsitzende der BDA/BDI-Initiative "MINT Zukunft schaffen". Er nennt die Schulen "Vorbild und Vorreiter für gute, digitale MINT-Bildung in Deutschland."

Das OMG ist nicht nur stolz, zu diesen Schulen zu gehören, sondern froh, den Schülerinnen und Schülern am OMG die verschiedensten Angebote machen zu können.

Auf dem Foto sind zu sehen (von links): Ministerialdirektor Herbert Püls, Judith Hermann als Koordinatorin MINT-freundliche Schule Bayern, die MINT-Beauftragte des OMG Petra Pflästerer, unser Schüler Johannes Steinberger, unsere Schülerin Verena Waizenegger, unser Schulleiter Franz Vogl und Thomas Sattelberger als Vorsitzender von 'MINT Zukunft schaffen´. (Copyright: Hans Katzenbogner)


OMG als "MINT-freundliche Schule" ausgezeichnet

Verleihung der Auszeichnung "MINT-freundliche Schule" an das OMG

In einem feierlichen Festakt erhielt das Oskar-Maria-Graf-Gymnasium am Donnerstag, den 25.9.2013 zusammen mit 34 weiteren bayerischen Schulen die Auszeichnung "MINT-freundliche Schule". Diese wird von der Initiative "MINT Zukunft schaffen" an Schulen mit besonderem Engagement im Bereich der naturwissenschaftlich-technologischen Bildung vergeben.

MINT-Beauftragte StDin Frau Pflästerer nahm die Auszeichnung gemeinsam mit einer Schülerin und einem Schüler des OMG in Empfang, die sich in herausragendem Maße in den MINT-Fächern hervorgetan und unsere Schule in vielen Wettbewerben erfolgreich vertreten haben. Zusätzlich wurde das Orchester des OMG unter Leitung von Dr. Drebinger eingeladen, den Festakt musikalisch zu umrahmen.

„Eine fundierte mathematisch-naturwissenschaftliche Ausbildung bringt den jungen Menschen und dem Wirtschaftsstandort Bayern viele Vorteile für die Zukunft.“ so Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle, Schirmherr der Initiative in Bayern. „Gut ausgebildete Fachkräfte sind sehr gefragt und es bieten sich ihnen attraktive berufliche Möglichkeiten. Deswegen ist uns MINT-Förderung in der Schule wichtig und deswegen setzen wir uns für die MINT-Förderung an bayerischen Schulen ein. Ich freue mich, dass Schulen, die sich besonders für Bildung in naturwissenschaftlich-technologischen Fächern engagieren und Schüler dafür motivieren, die Auszeichnung ‚MINT-freundliche Schule’ erhalten.“

Die Initiative bietet bereits etablierten MINT-Initiativen und MINT-Aktivitäten eine breite Plattform und bündelt sie, schafft Synergien und bildet ein lebendiges Netzwerk. So will sie die Bildung in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) bundesweit nachhaltig verbessern. Der Vorstandsvorsitzende der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ Thomas Sattelberger erklärt: „Unsere Schulen sind das A und O, um junge Menschen für berufliche MINT-Perspektiven zu interessieren, ihre Potentiale zu wecken und Aufstiegschancen gleich welcher Herkunft und Geschlechts aufzuzeigen. Daher packt ‚MINT Zukunft schaffen’ genau dort an.“

Astrophysik am OMG wird (erneut) prämiert!

Ein Schüler des OMGs wurde von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft für seine Seminararbeit „Die Spektroskopie des großen Orionnebels“ ausgezeichnet.

Im Rahmen des W-Seminars wurde am OMG für das Leitfach Physik zum zweiten Mal ein Seminar in Astrophysik angeboten. Die Methoden der astrophysikalischen Forschung, wie sie Anfang des 20. Jahrhunderts praktiziert wurden, können im Rahmen der naturwissenschaftlichen Ausbildung nachvollzogen werden. Die Astrophysik eignet sich hierzu in geradezu idealer Weise, werden doch viele Bereiche des Physik-Unterrichts einbezogen (Optik, Atomaufbau, Energieerzeugung, Elektronik) und auch die Informatik, als wesentlicher Bestandteil der modernen Forschung, wird integriert. 12 Kollegiaten begannen im Herbst 2011, sich in die Welt der Astrophysik einzuarbeiten.

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